Pestizide
Wie schädlich sind Pestizide für die Gesundheit?
Pestizide in Matratzen und Bettwaren
Jeden Tag kommen wir mit Dingen in Berührung, die in irgendeiner Form chemisch behandelt wurden. Chemische Substanzen kommen in der Landwirtschaft und in der Lebensmittel-Industrie zur Anwendung. Chemisch behandelt werden verschiedenste Produkte, beispielsweise Kleidung und Textilien. Die Liste der Industrien und Produkte, in denen chemische Stoffe zur Anwendung kommen, ist lang. Und genauso lang ist die Liste der Wirkstoffe, die in Herstellungs-undProduktionsverfahren eine Rolle spielen und verdächtigt werden erhebliche Umwelt-Schäden anzurichten. In den letzten Jahren ist besonders der Einsatz von Pestiziden in der konventionellen Landwirtschaft und die Auswirkung der Pestizide auf Natur und Mensch in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Verschiedene Obst- und Gemüse-Sorten aus der konventionellen Landwirtschaft gelten seit Jahren als Spitzenreiter hinsichtlich der Pestizid-Belastung. Und nicht selten werden gesetzlich vorgeschriebene Pestizid-Grenzwerte nicht eingehalten, so dass eigentlich wertvolle Lebensmittel durch die Anwendung von Pestiziden zur Bedrohung für die Gesundheit werden. Viele Verbraucher fragen sich: Was kann man überhaupt noch essen? In Deutschland sind etwa 275 Pestizid-Wirkstoffe zugelassen. Lebensmittel-Kontrollen zeigen, dass etwa 80% der, in der konventionellen Landwirtschaft angebauten Obst- und Gemüse-Sorten Pestizid-Rückstände aufweisen.
Welche Folgen haben Pestizide für die Gesundheit?
Greenpeace warnt vor den Langzeitfolgen für den Menschen und seine Gesundheit durch mit Pestiziden belastete Lebensmittel in folgenden Punkten:
- Pestizide schädigen die Umwelt
- Pestizide greifen erheblich in die Natur ein und reduzieren die Bio-Diversität
- Durch Pestizide werden von Natur aus gesunde Lebensmittel gesundheitlich bedenklich
- Pestizide wirken sich schädigend auf den Menschen und die Umwelt aus
Greenpeace warnt: Pestizide wirken sich negativ auf die Gesundheit aus
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von Lebensmitteln mit hoher Pestizid-Belastung, beispielsweise Obst, Gemüse und Eier, negative Auswirkung auf die Gesundheit haben kann. Mit Pestiziden belastete Lebensmittel aus konventioneller Landwirtschaft, begünstigen die Entwicklung chronischer Krankheiten und haben generell eine verheerende Wirkung auf die Gesundheit.
- Pestizide können die Zellteilung stören und krebsauslösend sein
- Pestizide können das Erbgut verändern
- Pestizide können Allergien auslösen
- Pestizide können das Immunsystem beeinträchtigen
Mittlerweile gibt es eine große Bandbreite an Plattformen, die Informationen zur Auswirkung von Pestiziden zur Verfügung stellen. Die amerikanische Organisation Beyond Pesticides setzt sich für den Schutz von Verbrauchern und Umwelt ein. Unter Anderem führt Beyond Pesticides eine Datenbank mit Krankheiten, die nachweislich durch den Einsatz verschiedener Pestizide verursacht werden. Vorreiter in Sachen Umwelt-Schutz ist die internationale Umwelt-Organisation Greenpeace. Für viele Menschen ist die internationale Umwelt-Organisation Greenpeace der In-Begriff in Sachen Umwelt-Schutz. Greenpeace setzt sich auch für Tiere ein und klärt in Kampagnen zu Themen, wie
- Umwelt und Gesellschaft
- Natur und Wälder
- Landwirtschaft
Auf und stellt Informationen zu verschiedenen Themen (Tiere, Natur, Pestizide, Landwirtschaft usw.) zur Verfügung.
Pestizide: Gefahr für die Umwelt
Pestizide wirken sich nicht nur negativ auf die Gesundheit aus, sondern sind auch eine Gefahr für die Umwelt. Der extensive Einsatz von Pestiziden und verschiedener Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft wirkt sich negativ auf die Lebensräume von Pflanzen und Tieren aus.
- Pestizide reduzieren die Bio-Diversität
- Pestizide vermindern die Bodenfruchtbarkeit von Ackerflächen
- Pestizide belasten Gewässer
Welche Pestizide gibt es?
Der Begriff Pestizid kommt aus dem Lateinischen von pestis=Seuche und -cida=tötend und ist ein Sammelbegriff für synthetisch-chemische Stoffe und Substanzen, die zur Bekämpfung bestimmter Organismen, wie beispielsweise bestimmter Lebewesen und Pflanzen, eingesetzt werden. Geläufig sind auch die Begriffe Pflanzenschutzmittel und Schädlingsbekämpfungsmittel. Viele Menschen bringen mit dem Begriff Pestizid die zahlreichen Lebensmittel-Skandale der letzten Jahre in Verbindung, beispielsweise an mit Pestiziden belastetes Obst, Gemüse und Eier. Man unterscheidet
- Pflanzenschutzmittel, die in der Agrar-und Forstwirtschaft eingesetzt werden
- Biozide, die von Kammerjägern zur Bekämpfung von Schädlingen im Haushalt verwendet werden
Pestizide können darüber hinaus in folgende Kategorien, je nach Zielorganismus, der bekämpft werden soll, aufgeteilt werden:
- Herbizide: Mittel gegen Unkraut
- Insektizide: Mittel gegen Insekten
- Fungizide: Mittel gegen Pilze
- Akarizide: Mittel gegen Milben
Auswirkungen von Glyphosat
Eines der weltweit meist verkauften Herbizide ist Glyphosat. Glyphosat ist ein Unkrautvernichter, der vorwiegend in der Landwirtschaft, aber auch von Hobby-Gärtnern, eingesetzt wird. Glyphosat steht in der Kritik negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu haben. Studien weisen daraufhin, dass
- Glyphosat die Entstehung von Alzheimer, Diabetes und Unfruchtbarkeit begünstigt
- Glyphosat das Erbgut schädigt
- Glyphosat negative Auswirkungen auf die Bodenfruchtbarkeit hat
- Glyphosat eine negative Wirkung auf die Bio-Diversität hat
Gifte-Cocktail schädigt die Natur
Pestizide und Pflanzenschutzmittel werden in der Landwirtschaft großflächig eingesetzt. Dabei kommt selten nur ein Pestizid zum Einsatz. Pestizide werden in der Landwirtschaft immer in vielen verschiedenen Pestizid-Kombinationen eingesetzt. Die Auswirkungen dieser Gifte auf die Natur sind dabei gravierend. Denn häufig richten sich die Pestizide nicht nur gezielt gegen, beispielsweise bestimmte Schädlinge, die in der Natur vorkommen, sondern zieht auch andere Tiere und Insekten in Mitleidenschaft gegen die die Pestizide nicht primär gerichtet waren. Durch diese Eingriffe in die Natur wird das biologische Gleichgewicht erheblich gestört.
Pestizide vermeiden
Um den schädlichen Auswirkungen der Pestizide nicht ausgesetzt zu sein, sollte man
- Obst und Gemüse aus biologischem Anbau essen
- Vor Textilien-Teppich-oder Matratzen-Kauf nach der Behandlung mit Pestiziden fragen
- Keine Biozide in Haus oder Garten anwenden
Pestizide in Textilien
Etwa ein Drittel aller produzierten Textilien besteht aus Baumwolle. Bei keinen anderen Pflanzen kommen Pestizide so stark zum Einsatz wie bei dieser Nutzpflanze. Die größte Gruppe der Pestizide, die bei Baumwoll-Pflanzen zum Einsatz kommt, sind Insektizide. Insektizide sind Pestizide, die Insekten abtöten oder vertreiben sollen. Der Begriff Insekten-Vernichtungs-Mittel oder Insekten-Vertilgungs-Mittel ist ebenso geläufig. Insektizide kommen auch zur Anwendung, um das Wachstum von Insekten in den verschiedenen Entwicklungsstadien der Insekten zu hemmen. Der Anbau von Baumwolle hängt stark von der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln ab. Ohne Pestizide würde ein Großteil der in Monokulturen angebauten Pflanzen durch Schädlinge eingehen und es käme zu Ernteausfällen. Baumwollpflanzer kaufen so viele Pestizide ein, dass sie zu den Hauptabnehmern dieser Pflanzenschutzmittel gehören. Auf den Ackerflächen kommen dabei nicht nur übermäßige Mengen der Insektizide zur Anwendung, sondern auch übermäßige Mengen der Fungizide und Herbizide.
Prüfung von Textilien auf Pestizide
In Deutschland werden Textilien regelmäßig auf Pestizid-Rückstände untersucht. Durch verbesserte Methoden in der Pflanzen-Züchtung und der Kultivierung dieser Pflanzen, geht die Verwendung von chemischen Stoffen und die Verwendung der Pestizide tendenziell zurück. Prüfungen werden Oeko-Tex Standard 100 durchgeführt. Dieses Zertifikat wird an Textilien vergeben, bei denen Pestizid-Rückstände unter der Nachweisgrenze liegen.
Pestizide in Matratzen und Bettwaren
Bettwaren bestehen aus Materialien wie beispielsweise Baumwolle (bei Matratzen, Bettwäsche) oder Holz (Bettgestelle, Lattenroste), be denen auch Pestizide eingesetzt werden. Daher ist sollte man vor dem Kauf von bettwaren auf eine Zertifizierung, beispielsweise nach Öko-Tex Standard 100 achten. Diese Zertifikate garantieren, dass keinerlei Pestizid-Rückstände vorhanden sind oder dieser unter der Nachweisgrenze liegen.
Mister Sandman Matratzen sind auf Pestizide getestet
Mister Sandman legt Wert auf die Sicherheit seiner Kunden. Deswegen sind alle unsere Produkte auf Schadstoffe, wie zum Beipiel Pestizid-Rückstände, geprüft. Die Artikel
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haben ein Oeko-Tex Standard 100 Zertifizierung. Verbotene Inhaltsstoffe sind in Mister Sandman Matratzen nicht zu finden. Und gesetzlich festgelegte Grenzwerte werden bei allen Mister sandman Produkten eingehalten oder unterschritten. Voraussetzung für eine Öko-Tex Standard 100 Zertifizierung unserer Artikel ist, dass alle Bestandteile des Artikels den Anforderungen der Oeko-Tex Prüf-Kriterien genügen. Dazu gehört auch eine Prüfung auf Pestizide. Eine weitere Anforderung ist das Vorliegen sowie die Einhaltung qualitätssichernder Maßnahmen und die Unterzeichnung einer Verpflichtungs-und Konformitätserklärung.
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Eine Matratze sollte nicht nur Oeko-Tex Standard Kriterien genügen und auf Pestizide geprüft sein, sondern auch zu deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben passen. Mit der Hilfe unseres Mister Sandman Matratzenfinders kannst du sicher sein eine gute Wahl getroffen zu haben. Der Mister Sandman Matratzenfinder braucht einige wenige Angaben zu deinen Schlafgewohnheiten, Körpermaßen und Vorlieben und empfiehlt dir dann schnell und kompetent eines unserer Matratzen-Modelle
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